Carespektivbegleitung
Ausgangsbasis
ausgebildet
DE’IGNISWerk
Baustein
Ausgangsbasis Referent für
Sozialmanagement (Fachwirtausbildung
siehe Seite 3) ergänzt um
laienseelsorgerliche Ausrichtung in
überkonfessionellem Gemeindehintergrund.
ausgebildet in ‚christlicher Beratung
& Seelsorge’ ca. 300 Stunden – über
die überkonfessionellen Einrichtungen:
IGNIS-Akademie, 97318 Kitzingen sowie
DE’IGNIS-Institut für Psychotherapie
& christlichen Glauben, 72227
Egenhausen Inhaltliche Struktur der
IGNIS-Seminare: Einführung, Basislehren,
Grundfertigkeiten, spezielle
Fertigkeiten,
spezielle
Grundlagen/Grundfragen, Praxisberatung
-intervisionär, Intensivgruppen
-supervisionär.
Themen -IGNIS: Berufung,
Wesen christlicher Beratung,
Lebenssinn-und Ziel,
kognitiv-therapeutische Ansätze,
negative Haltungen, innere Heilung
(Vergebung + Schamangst), Umgang mit
Angst, Bewusstheitsrad +
Situationsanalyse, Begegnung +
Übertragungen, christliche Psychologie +
Antropologie, Traumatherapie,
Co-Abhängigkeit.
-DE’IGNIS: Biblische
Perspektiven, Gesprächsführung,
Psychopathologie, gängige
Therapieschulen + Behandlungsverfahren,
Jugendseelsorge, biblisches Menschenbild
> Konzeption biblischer Seelsorge,
innere Heilung durch Beziehungsklärung,
Identitätsentwicklungen und -störungen,
Persönlichkeit des Seelsorgers,
Persönlichkeitstypologien, Umgang mit
Leid.
psychosoziale
‚Carespektivbegleitung’ – Qualifikation
‚Seelsorger DE’IGNIS’
ausgebildet über
DE’IGNIS-Institut -Begleitung von
Menschen mit gravierenden, psychischen
Problemen:
-Kursleitung : W i n f r i e
d H a h n -Pastor, Pädagoge,
christl.Therapeut, geschäftsführender
Heimleiter des DE’IGNIS Wohnheimes
Die
DE’IGNIS-Seelsorgeschulung ist ein
Angebot an Personen mit seelsorgerlicher
Erfahrung und Berufung, die ihre
Fähigkeiten in diesem Bereich
weiterentwickeln möchten. Der Kurs soll
die Teilnehmer dazu befähigt haben,
Menschen mit tiefgreifenden psychischen
Problemen zu begleiten. Das setzt neben
einem hohen Maß an menschlichem
Verständnis und Geduld auch fundiertes
fachliches Wissen voraus, um dem
Hilfesuchenden gerecht zu werden.
Um jedem Missverständnis
vorzubeugen, soll an dieser Stelle
erwähnt werden, dass dieser Kurs keine
therapeutische Pseudoqualifikation
vermittelt. Menschen mit tiefgreifenden
psychischen Schwierigkeiten brauchen
medizin-ischpsychiatrische und
therapeutische Hilfe von Fachkräften.
Ebenso notwendig ist jedoch ein soziales
Umfeld, in dem sie Verständnis und
kompetente Begleitung erfahren. Für
solch eine ‚carespektive’ psychosoziale
Begleitung notleidender Menschen
erfolgte die Ausbildung in den von
DE’IGNIS angebotenen Seminaren.
Basis dieser Schulung sind
sowohl psychologisches / therapeutisches
Fachwissen als auch biblische
Grundlagen. Dabei sind die primären
Bezugspunkte die Aussagen der Bibel, an
denen die säkularen Erklärungs-und
Behandungsmodelle beurteilt und
methodenkritisch diskutiert werden.
Ferner werden eigene Erklärungsmodelle
und Hilfsmöglichkeiten für Menschen mit
psychischen Problemen dargestellt, die
auf den theologischen Grundlagen der
Bibel entwickelt werden. Worauf basiert
das seelsorgerliche Handeln?
Die nachfolgenden Aspekte
bilden die Basis seelsorgerlichen
Handelns. Es handelt sich dabei um
Elemente, auf die in allen Themenblöcken
ständig Bezug genommen wird. In
Selbsterfahrungsgruppen werden die
Teilnehmer angeleitet, eigene
Erfahrungen bei der praktischen
Anwendung zu machen.
Zuspruch aus der spirituellen
Care..spektive -Gott wandelt
‚Sorgenhaftiges in Tragfähiges’ Therapie
des Wortes (Einführung in die Kognitive
Seelsorge) Segnendes Gebet (Hinführung
zu vollmächtigem Beten) Aufbau einer
geistlichen Identität durch Glauben
Wachstum durch Gnade und Vertrauen
(Heilung von Störungen in der
Gottesbeziehung) Heilwerden durch die
Vaterliebe Gottes
weitere Angebote des
DE’IGNISInstitutes im
DE’IGNISWerk:
Aus-und Fortbildung in
christlich-integrativer Psychotherapie
Supervision u. a. in
Seelsorge und christlich-integrativer
Psychotherapie
- Referenten zu diversen Themen für
verschiedene Veranstaltungen
- Beratungsstellen für ambulante
Beratung und Therapie -auch in
Reha-und Präventionsmaßnahmen
Christlichintegrative
PsychotherapieInhalte im
DE’IGNISWerk
Die Therapie der
DE’IGNIS-Fachklinik gGmbH beruht auf
einem christlichen Menschenbild und ist
nicht an eine bestimmte christliche
Glaubensgemeinschaft oder Konfession
gebunden. Die therapeutische
Hilfestellung der Bibel wird als Basis
einer stationären
medizinisch-psychotherapeutischen
Behandlung vorausgesetzt. Dazu werden
wissenschaftlich anerkannte Methoden in
Forschung und Praxis angewendet.
Vorausgesetzt wird, dass der
Mensch in den Dimensionen Leib, Seele
und Geist existiert, wobei der Geist auf
die Beziehung zur Transzendenz, also zu
Gott hin oder von Gott weg, ausgerichtet
ist. Die zentralen Lebensfragen -Woher
komme ich? Was tue ich hier? Wohin gehe
ich? -sind von jedem Menschen zu
beantworten. Hier gibt uns die Bibel als
Gottes Wort grundlegende Orientierung.
Grundstörung des Menschen ist
aus biblischer Sicht eine Trennung von
Gott, die mit ihren Auswirkungen die
gesamte Existenz des Menschen bestimmt.
Der Mensch, ob als gläubiger Christ oder
in seinem Vertrauen anders ausgerichtet,
befindet sich in einer existentiellen
Verunsicherung, die er aus eigener Kraft
heraus mehr oder weniger zu überwinden
versucht.
Misslingen die verschiedenen
Versuche, den zentralen Mangel an
Geborgenheit in Gott zu kompensieren,
entwickeln sich Störungen auf der
Haltungs-und Handlungsebene. Diese
können sich in Krankheitssymptomen
körperlicher, seelischer und
geistlich/spiritueller Art äußern.
Eine ganzheitliche Therapie,
die allen Dimensionen des Menschen
gerecht werden will, sollte daher neben
einem symptom-und ursachenzentrierten
Vorgehen (verhaltenstherapeutische,
tiefenpsycho-logische und systemische
Therapie) auch sinn-und
zukunftsorientiert sein und die
geistlich/spirituelle Dimension des
Menschen mit einschließen.
Mit der von DE’IGNIS
ausgeübten christlich-integrativen
Therapie soll in reflektiertem Einsatz
von medizinischpsychotherapeutischen und
spirituellen Therapieverfahren im
Zusammenwirken die Tiefendimensionen des
Menschen erreicht werden können.
DE’IGNISWohnheim im
DE’IGNISWerk
Die Zielsetzungen der Arbeit
sind, wie oben ausgeführt, in der
christlichen Anthropologie begründet.
Diese Anthropologie sieht den Menschen
als ein Beziehungswesen, das in einer
Beziehung zu Gott, den Mitmenschen, zu
sich selbst und der Welt lebt.
Dieses vierdimensionale
Beziehungssystem stellt in der
pädagogischen Arbeit den sozialen Rahmen
her und soll dem Betroffenen seine Würde
und Freiheit im Hier und Heute durch die
Wiederherstellung seiner
Handlungsfähigkeit und sozialen
Kompetenz wiedergeben.
Der Betroffene wird als ein
soziales Subjekt begriffen, der durch
seine psychische Problematik Ausgrenzung
und Entmündigung erfuhr und durch
pädagogische und sozialtherapeutische
Maßnahmen wieder zu autonomem Denken,
Handeln und Fühlen geführt wird. Dabei
stehen das alltagspraktische und soziale
Handeln im Vordergrund.
Die Arbeit des DE’IGNIS
Wohnheimes versteht sich als
komplementär zu den rehabilitativen
Bemühungen der Psychiatrie und
Psychotherapie. Dabei tritt die
pädagogische Arbeit jedoch gegenüber den
therapeutischen Interventionen stark in
den Vordergrund, welche die Fähigkeit
des Betroffenen zum sozialen
Interagieren und seine
Handlungskompetenz erweitert. Dabei
werden Erkenntnisse und Methoden von
Soziologie, Pädagogik und Psychologie
sowie Theologie eingesetzt.
Es wird eine psychische
Stabilisierung angestrebt, die für den
Betroffenen die Teilnahme am
gesell-schaftlichen Leben und, soweit
möglich, die Erweiterung der
Arbeitsfähigkeit zum Ziel hat.
Zur Erreichung dieser Ziele
wird eine enge Kooperation sowohl mit
den entsprechenden staatlichen Stellen
wie Arbeitsämtern, Fürsorgestellen,
sozialen Integrationsdiensten, als auch
der sozialpsychiatrischen Dienste
angestrebt.
Quelle: DE’IGNISInstitut
Seelsorge christlichintegrative
Psychoth., DE’IGNISFachklinik
Menschenbild, DE’IGNISWohnheim
Carespektivbegleitung als
Baustein in vernetzter psychosozialer
Betreuung:
Selbsthilfe ► Soziales Netz
Indikationsstellung/ Überweisung
Unterstützen
Aufgaben der
Psychosoziale • Beratung
Institution Einrichtung • Unterstützung
Diagnostik |
Fremd- |
Allgemeinarzt |
Facharzt |
|
Anamese
|
•
ärztliche/ |
•
psychiatrische/ |
|
|
pharmakologische |
phamarkologische |
|
|
Behandlung |
Behandlung |
Evaluation Nachsorge
Quelle: DE’IGNISMagazin 29
Die Behandlungskette oder Weg zur
Genesung von Dipl. Psych. Rainer
Oberbillig Weitergehende Informationen
zu Themen aus Seelsorge, christlicher
Beratung und Psychotherapie unter
www.deignis.de und www.ignis.de
Referent für Sozialmanagement
(zertifiziert) Ausbildungsprofil und
berufliche Ausrichtung:
Erarbeitung
betriebswirtschaftlicher Kenntnisse, die
in den Institutionen des Gesundheitsund
Sozialwesens in Zeiten struktureller
Veränderungen benötigt werden
nachhaltige Sozialwirtschaft
speziell erworbene
Fachkenntnisse bei veränderter
Rechtslage im Zuge von Privatisierungen
kommunaler Institutionen;
Zusatzversorgungssysteme
fachübergreifende Kompetenz
in kommunikativleitender, administrativ
verwaltender, und
betriebswirtschaftlichkostenorientierter
Projektarbeit
Auseinandersetzung mit
Managementqualifikationen zur
Entwicklung von Strategien im Rahmen der
Organisationsund Personalentwicklung
Aufbereitung, Darstellung,
Moderation, Präsentation von
fachbezogenen Workshopthemen
Einführung von
Qualitätsmanagementsystemen
Einzelne Ausbildungsinhalte:
Arbeitstechnik,
Zeitmanagement Moderation, Präsentation,
Gesprächsführung, Rhetorik
Qualitätsmanagement – Einführung von
TotalQualityManagement TQM und
DIN ISO 9000, Dokumentation,
Kommunikation, Präsentation, Moderation,
Auditierungsgrundlagen, internes
Qualitätsaudit, Liferantenaudits,
externe Audits, Zertifizierung, Prüfung
zum Qualitätsbeauftragten mit Zertifikat
QBDienstleistung
Betreuungsund Sozialrecht
Sozialgesetzbuch,
öffentl./kirchl.Zusatzversorgung
Organisationsentwicklung,
Projektmanagement, systemisches
Management, Lernende Organisation
Personalreferat Train the Trainer,
Selfmanagement, Personalcontrolling,
Personalentwicklung, flexible
Arbeitszeitmodelle, Arbeitsund
Tarifrecht betriebliche
Sozialwirtschaft: Marketing,
Öffentlichkeitsarbeit, PublikRelation
Budgetierung, Kostenrechnung im
Gesundheitswesen, Fundraising,
Fördergelder, Socialsponsoring, Aspekte
der Nachhaltigkeit Hospitation in
sozialen Einrichtungen sowie Praktikum
im Sozialverband Deutschlands
Carespektivbegleitung =
sozialwirtschaftliche Info
Beratung + psychosoziale
Begleitung
www.Carespektive.de
a.leimbach@carespektive.de